„… wo eben die Bass Drum 'ne Mülltonne ist.“
In dieser Folge spreche ich mit Peter Klose und Kai Kreowski über die Frage, worauf es im Musikunterricht und in Musik-AGs ankommt, wenn wir uns in diesen Kontexten mit Popmusik beschäftigen – sowohl beim Musikmachen als auch beim Musikhören. Peter Klose unterrichtet zurzeit am Dortmunder Mallinckrodt-Gymnasium Musik und Mathe. Er war Bassist der Band Rondoprinz und plädiert als Forscher in der Musikpädagogik dafür, Musikunterricht vom Menschen und vom Tun her zu denken, u. a. im Artikel „Musikdidaktische Implikationen des Praxisbegriffs am Beispiel von Schulchor-AG, Chorklasse und gemeinsamem Singen im Musikunterricht“ (Diskussion Musikpädagogik Nr. 91, 2021). Kai Kreowski unterrichtet am Berliner Primo-Levi-Gymnasium Musik, bildet im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Referendar:innen aus und ist u. a. im Projekt „klanglomerat“ und für die amerikanische Sängerin „Coreena“ als Musiker/Produzent aktiv: https://open.spotify.com/artist/1HV5tQU60UcoBt3jbAGQhh?si=weGO91PgR2C5PfCrCl_NmQ&nd=1 Unser Gespräch startet mit der Frage, inwiefern Lucy Greens Definition des informal learning im Musikunterricht und in AGs didaktisch realisierbar ist. Außerdem diskutiert haben wir die Fragen: Welche Herangehensweisen helfen Jugendlichen dabei, beim Musikmachen mehr und mehr aus sich herauszugehen? Wie können wir das implizite Wissen, dass zum Beispiel beim Rockmusikmachen wichtig ist, im Unterricht zum Thema machen? Wie können wir über Probenergebnisse ins Gespräch kommen? Welche Zwecke können wir bei der Analyse von Popmusik verfolgen?
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